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Innentüren, BHM Amerang

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Description

Innentüren in Holzbauweise, siehe Anlage, aba_240719_LV Innentueren_Blankett Das Baugrundstück liegt auf dem Gelände des Bauernhausmuseum Amerang in 83123 Amerang, Hopfgarten 2. In direktem Umfeld des Bartlhofes entsteht der neue Ausstellungsbereich des Bauernhausmuseums Amerang. Der nicht historische Anbau an das Wohnhaus (Wirtschaftsteil) des Bartlhofs wird hierfür abgetragen und durch ein Volumen mit etwa gleichem Fußabdruck und Gestalt ersetzt, um dem Foyer, der neuen Adresse des Ausstellungsraumes und diversen Nebenfunktionen angemessen Raum zu geben. Die dabei erhalten bleibende Durchfahrt dient als Erschließung des geschützten Hofbereichs und als gedeckter Vorbereich zum Foyer, von dem aus dann der Ausstellungsraum über einen kleinen Durchgang erschlossen ist. Der Ausstellungs- und eigentlich auch Veranstaltungsraum selbst stellt sich als einfaches, rechteckiges Volumen dar, das auch im Inneren die äußere Einfachheit eines Hauses mit Satteldach widerspiegelt. Zwei Oberlichtbänder, die zum Zwecke der Ausstellung auch geschlossen werden können, belichten und belüften den Raum, der ansonsten über zwei pointiert gesetzte großzügige Zugänge den Blick nach Norden zum Rundgang, bzw. zur Anlieferung freigibt, sowie nach Süden zum vorgelagerten Freibereich. Große scheunenartige Tore erlauben die Verdunkelung und Schließung beider Zugänge für klimatisch sensible Ausstellungssituationen. Die Gebäude entstehen als einfacher Typus, der überwiegend aus dem Material Holz besteht. Holz übernimmt so monolithisch Trag- und Dämmfunktion, bildet die Raumhülle und Sichtoberfläche aus. Wand und Dach bestehen aus massiven kreuzverleimten Holztafeln mit geringem Leimanteil. Die erforderliche Speichermasse kommt über den massiven Lehmboden ins Haus. Die Gründung erfolgt über Schraubpfahlfundamente. Auf diese Weise ist es möglich, ein Haus ohne Zement zu bauen und es im Bedarfsfall einfach und vollständig wieder rückzubauen. Dem Ausstellungsgebäude vorgelagert ist ein aus dem Rhythmus der Dachkonstruktion abgeleitetes Rankgerüst, das durch das von ihm getragene, weit auskragende Dach die erforderliche Verschattung, aber auch den konstruktiven Holzschutz gewährleistet. Die technische Ausstattung beschränkt sich in Form der in den Lehmboden integrierten Fußbodenheizung und einer dezentralen Lüftungseinheit, die hinter einer Blende in einer Wandnische verschwindet, auf ein Minimum. Bei Ausstellungen mit erhöhten Anforderungen, werden nach Bedarf dezentrale Geräte (beispielsweise zur Luftbefeuchtung) eingesetzt. In ihrer Einfachheit erlauben die Gebäude durch ihre gezielte Verschränkung vielfältige Nutzungsszenarien. Während bei klimatisch sensiblen Ausstellungen Foyer und Durchgang als Zugang und Klimapuffer zur gezielten Kontrolle des Raumklimas dienen können, ist bei freierer Ausstellungsgestaltung eine Nutzung der Foyerzone als zusätzliches Ausstellungskabinett denkbar, während der eigentliche Ausstellungsraum sich völlig dem Rundgang öffnet und sich so die Zugangssituation verschiebt. Durch die einfache Grundform und die asymmetrisch gesetzten Zugänge ist auch die Teilung des Raumes für parallel stattfindende Veranstaltungen möglich. Die Durchfahrt kann hierbei stets durch Öffnung und Schließung der Tore in Kombination zu den Zugängen der Ausstellung zur eingängigen Lenkung des Besucherstroms herangezogen werden. Neben den Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen hält der Anbau noch die notwendigen Nebenräume in Form von einem kombinierten Lager mit Teeküche, sowie einen Technikraum im Erd-, und 2 im Obergeschoss bereit. Geschosse Erdgeschoss + Obergeschoss Eingangsebene: OK FFB = 0,00 = 510,85 ü.NHN Größe der oberirdischen Bauteile Ausstellung: B / L = ca. 10,72 m x 25,42 m Höhe Traufe: 3,89 = 514,74 Höhe First: 6,05 = 516,90 Anbau: B / L = ca. 11,50 m x 10,07 m Höhe Traufe: 4,30 = 515,15 Höhe First: 6,64 = 517,49 Gebäudeklasse Gebäudeklasse 3, Sonderbau Flächen BGF: 450,6 m2 BRI: 2109,1 m3 NRF: 341,1 m2

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