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Einbau eines Separationssystems für die Behandlung eines Abwasservolumenstroms in einer Aquakulturanlage für Zander

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Am Standort Hohen Wangelin wird durch die Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei M-V eine Pilotanlage zur Entwicklung einer kommerziellen Zanderproduktion betrieben. Ziel des Projektes ist der Aufbau einer kommerziellen Zanderaquakultur in standortunabhängigen Aufzuchtsystemen in Mecklenburg-Vorpommern. Ein wesentlicher Bestandteil für die erfolgreiche Durchführung von Aquakulturvorhaben ist die Aufbereitung des Prozesswassers.Dadurch, dass eine weltweite Wasserknappheit herrscht, versucht man mit der standortunabhängigen Produktion von aquatischen Organismen Wasser zu sparen. Dazu wird das Prozesswasser hochspezifisch aufbereitet. Dies ist lediglich durch den Einsatz moderner Technik möglich. Vor allem die Nährstoffkonzentrationen von Stickstoff und Phosphor werden zudem noch behördlich überwacht und aus diesem Grund integriert man Aufbereitungsanlagen, welche selektiv diese Nährstoffe in dem Prozesswasser reduzieren. Dies geschieht zum Beispiel unter der Verwendung eines Mischbehälters, ausgestattet mit Rührwerk, Mischer, Dosieranschlüssen und Sicherheitsgittern. In jedem Tankfach befindet sich ein Rührwerk, dass die Chemikalie mit dem Prozesswasser mischt und somit zu einer Partikelbildung führt. Danach wird das Gemisch über einen Bandfilter geleitet, um Feststoffe abzuscheiden. Im Projekt wird zwar zurzeit ein Bandfilter zur Feststoffabscheidung eingesetzt, allerdings findet keine vorherige Partikelfixierung statt. Dieser Prozess soll final angepasst werden, damit Betriebskosten eingespart werden können. Außerdem soll durch den Einsatz eines selbstreinigenden Bandfilters die Investition von Arbeitskraft maßgeblich eingespart werden, weil ein stetiger Kontakt mit belastetem Prozesswasser im Wiederspruch zum seuchenbiologischen Konzept der Aquakulturanlage steht.In der Anlage finden Sie die detaillierte Leistungsbeschreibung.In den Angebotsunterlagen sind die einzelnen technischen Komponenten des zu liefernden Separationssystems umfassend zu beschreiben. Vor Angebotsabgabe besteht für alle potentiellen Bieter die Möglichkeit eine VOR-ORT-Begehung durchzuführen. Ein Termin für eine Vor-Ort-Begehung ist mit Herrn Marcus Stüeken (Telefon 039933 738090 / E-Mail: m.stueeken@lfa.mvnet.de) oder mit Herrn Stefan Heidemann (Telefon 039933 738211 / E-Mail s.heidemann@lfa.mvnet.de) abzustimmen.Die Projektleitung liegt im Zuständigkeitsbereich von Herrn Stüeken. Herr Stüeken ist Ansprechpartner zu allen Fragen im Rahmen dieser Ausschreibung.

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8 months ago

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7 months ago

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