Optische Bodenkontrollstation zur Anbindung eines LEO Satelliten über einen Laserlink
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Die UniBw M errichtet im Rahmen des Forschungsprojekts "Seamless Radio Access Networks for Internet of Space" (SeRANIS) drei komplexe und aufeinander abgestimmte Laborumgebungen für die Forschung an zukunftsweisenden Kommunikationsnetzen und -technologien zwischen Weltraum und Erde. Mit SeRANIS beabsichtigt die UniBw M, den militärischen Nutzen und die technologische Reife von Schlüsseltechnologien der Digitaliisierung zu untersuchen und zu demonstrieren. Bestandteil dieses Projekts ist der Bau eines Experimentalsatelliten. Der Experimentalsatellit wird als Plattform für Experimente in der Kommunikation, Navigation, Erdbeobachtung, Messtechnik, Satellitenbetrieb und Materialwirtschaft dienen. Gegenstand des Vergabeverfahrens ist eine optische Bodenstation für das Projekt SeRANIS, Labor 1, die in der Lage ist, den zu realisierenden LEO Satelliten über einen Laserlink anzubinden. Die Teleskopstation soll ein typisches robotisches Astronomieteleskop oder eine Laserentfernungsmessanlage zu Satelliten enthalten. Die Optik muss so ausgelegt sein, dass Licht im nahen Infrarot (NIR) Bereich (1000 nm - 1700 nm) für die Pupille optimal abgedeckt wird. Zur Ausrichtung sollte eine Laser-Bake angebracht werden können (die Laser-Bake selbst ist nicht Gegenstand dieser Anfrage). Um die Teleskopstation vor Wind und Wetter zu schützen, soll ein Schutzbau (Astrokuppel) vorhanden sein. Das Teleskop soll 2 m über dem Boden angebracht werden, um Bodenturbulenzen weitgehend abzuschwächen. Daher gehen wir davon aus, dass die Halterung an einer erhöhten Stelle befestigt wird (z.B. ein Pfeiler aus Stahl). Das Teleskop dient zudem als Träger für ein Terminal Assembly, einem optischen Freiraum-Kommunikationsgerät (geschätzte Abmessung in mm: ca. 400 x 400 x 500; geschätztes Gewicht: unter 10 kg). Des Weiteren soll es einige Anbauten enthalten (Netzwerkschalter, Steckdosenleiste, Mikrocontroller; geschätztes Gewicht: unter 10 kg). Die genauen Maße und der jeweilige Gravitationsschwerpunkt des Terminal Assembly unterliegen Änderungen. Wir erwarten eine Länge von 250 - 490 mm und einen Gravitationsschwerpunkt zwischen 100 - 350 mm hinter seinem Befestigungspunkt an der Halterung. Der Auftragnehmer muss sicherstellen, dass das OGS kein übermäßiges Schadensrisiko darstellt (einschließlich Sachschäden benachbarter Anlagen) und keine Gefahren für Körper und Gesundheit von Personen des Betriebs oder im Ruhezustand ausgehen. Insbesondere sind geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit des mit der Anlage betrauten Personals zu treffen (Arbeitsschutz). Der obsiegende Bieter muss die Bodenkontrollstation innerhalb von 12 Monaten nach Zuschlagserteilung an die UniBw M liefern. Der obsiegende Bieter muss eine Garantie für die Funktionsfähigkeit und Beschaffenheit der Bodenkontrollstation für eine Dauer von mindestens 12 bis maximal 36 Monaten ab Abnahme übernehmen. Mehrfachangeobte, als Einzelbieter sowie als Mitglied einer/mehrerer Bietergemeinschaften, sind nicht zulässig. Die Angaben zur Zusammensetzung der Bietergemeinschaften sind grundsätzlich bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der Bietergemeinschaft vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Der Angebotspreis darf maximal 1.500.000,00 € (Netto) betragen. Die UniBw M behält sich vor, Angebote, die den Kostenrahmen überschreiten vom Verfahren auszuschließen, sowie das Verfahren teilweise oder insgesamt aufzuheben, sollten ausschließlich Angebote oberhalb des Kostenrahmens eingehen. Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt. Lot 1: Die UniBw M errichtet im Rahmen des Forschungsprojekts "Seamless Radio Access Networks for Internet of Space" (SeRANIS) drei komplexe und aufeinander abgestimmte Laborumgebungen für die Forschung an zukunftsweisenden Kommunikationsnetzen und -technologien zwischen Weltraum und Erde. Mit SeRANIS beabsichtigt die UniBw M, den militärischen Nutzen und die technologische Reife von Schlüsseltechnologien der Digitaliisierung zu untersuchen und zu demonstrieren. Bestandteil dieses Projekts ist der Bau eines Experimentalsatelliten. Der Experimentalsatellit wird als Plattform für Experimente in der Kommunikation, Navigation, Erdbeobachtung, Messtechnik, Satellitenbetrieb und Materialwirtschaft dienen. Gegenstand des Vergabeverfahrens ist eine optische Bodenstation für das Projekt SeRANIS, Labor 1, die in der Lage ist, den zu realisierenden LEO Satelliten über einen Laserlink anzubinden. Die Teleskopstation soll ein typisches robotisches Astronomieteleskop oder eine Laserentfernungsmessanlage zu Satelliten enthalten. Die Optik muss so ausgelegt sein, dass Licht im nahen Infrarot (NIR) Bereich (1000 nm - 1700 nm) für die Pupille optimal abgedeckt wird. Zur Ausrichtung sollte eine Laser-Bake angebracht werden können (die Laser-Bake selbst ist nicht Gegenstand dieser Anfrage). Um die Teleskopstation vor Wind und Wetter zu schützen, soll ein Schutzbau (Astrokuppel) vorhanden sein. Das Teleskop soll 2 m über dem Boden angebracht werden, um Bodenturbulenzen weitgehend abzuschwächen. Daher gehen wir davon aus, dass die Halterung an einer erhöhten Stelle befestigt wird (z.B. ein Pfeiler aus Stahl). Das Teleskop dient zudem als Träger für ein Terminal Assembly, einem optischen Freiraum-Kommunikationsgerät (geschätzte Abmessung in mm: ca. 400 x 400 x 500; geschätztes Gewicht: unter 10 kg). Des Weiteren soll es einige Anbauten enthalten (Netzwerkschalter, Steckdosenleiste, Mikrocontroller; geschätztes Gewicht: unter 10 kg). Die genauen Maße und der jeweilige Gravitationsschwerpunkt des Terminal Assembly unterliegen Änderungen. Wir erwarten eine Länge von 250 - 490 mm und einen Gravitationsschwerpunkt zwischen 100 - 350 mm hinter seinem Befestigungspunkt an der Halterung. Der Auftragnehmer muss sicherstellen, dass das OGS kein übermäßiges Schadensrisiko darstellt (einschließlich Sachschäden benachbarter Anlagen) und keine Gefahren für Körper und Gesundheit von Personen des Betriebs oder im Ruhezustand ausgehen. Insbesondere sind geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit des mit der Anlage betrauten Personals zu treffen (Arbeitsschutz). Der obsiegende Bieter muss die Bodenkontrollstation innerhalb von 12 Monaten nach Zuschlagserteilung an die UniBw M liefern. Der obsiegende Bieter muss eine Garantie für die Funktionsfähigkeit und Beschaffenheit der Bodenkontrollstation für eine Dauer von mindestens 12 bis maximal 36 Monaten ab Abnahme übernehmen. Lot 1: Die UniBw M errichtet im Rahmen des Forschungsprojekts "Seamless Radio Access Networks for Internet of Space" (SeRANIS) drei komplexe und aufeinander abgestimmte Laborumgebungen für die Forschung an zukunftsweisenden Kommunikationsnetzen und -technologien zwischen Weltraum und Erde. Mit SeRANIS beabsichtigt die UniBw M, den militärischen Nutzen und die technologische Reife von Schlüsseltechnologien der Digitaliisierung zu untersuchen und zu demonstrieren. Bestandteil dieses Projekts ist der Bau eines Experimentalsatelliten. Der Experimentalsatellit wird als Plattform für Experimente in der Kommunikation, Navigation, Erdbeobachtung, Messtechnik, Satellitenbetrieb und Materialwirtschaft dienen. Gegenstand des Vergabeverfahrens ist eine optische Bodenstation für das Projekt SeRANIS, Labor 1, die in der Lage ist, den zu realisierenden LEO Satelliten über einen Laserlink anzubinden. Die Teleskopstation soll ein typisches robotisches Astronomieteleskop oder eine Laserentfernungsmessanlage zu Satelliten enthalten. Die Optik muss so ausgelegt sein, dass Licht im nahen Infrarot (NIR) Bereich (1000 nm - 1700 nm) für die Pupille optimal abgedeckt wird. Zur Ausrichtung sollte eine Laser-Bake angebracht werden können (die Laser-Bake selbst ist nicht Gegenstand dieser Anfrage). Um die Teleskopstation vor Wind und Wetter zu schützen, soll ein Schutzbau (Astrokuppel) vorhanden sein. Das Teleskop soll 2 m über dem Boden angebracht werden, um Bodenturbulenzen weitgehend abzuschwächen. Daher gehen wir davon aus, dass die Halterung an einer erhöhten Stelle befestigt wird (z.B. ein Pfeiler aus Stahl). Das Teleskop dient zudem als Träger für ein Terminal Assembly, einem optischen Freiraum-Kommunikationsgerät (geschätzte Abmessung in mm: ca. 400 x 400 x 500; geschätztes Gewicht: unter 10 kg). Des Weiteren soll es einige Anbauten enthalten (Netzwerkschalter, Steckdosenleiste, Mikrocontroller; geschätztes Gewicht: unter 10 kg). Die genauen Maße und der jeweilige Gravitationsschwerpunkt des Terminal Assembly unterliegen Änderungen. Wir erwarten eine Länge von 250 - 490 mm und einen Gravitationsschwerpunkt zwischen 100 - 350 mm hinter seinem Befestigungspunkt an der Halterung. Der Auftragnehmer muss sicherstellen, dass das OGS kein übermäßiges Schadensrisiko darstellt (einschließlich Sachschäden benachbarter Anlagen) und keine Gefahren für Körper und Gesundheit von Personen des Betriebs oder im Ruhezustand ausgehen. Insbesondere sind geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit des mit der Anlage betrauten Personals zu treffen (Arbeitsschutz). Der obsiegende Bieter muss die Bodenkontrollstation innerhalb von 12 Monaten nach Zuschlagserteilung an die UniBw M liefern. Der obsiegende Bieter muss eine Garantie für die Funktionsfähigkeit und Beschaffenheit der Bodenkontrollstation für eine Dauer von mindestens 12 bis maximal 36 Monaten ab Abnahme übernehmen.
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Universität der Bundeswehr München
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