Multimedia software development services

Description

Umsetzung Digitale Strategie der Kunsthalle Mannheim. Die Kunsthalle Mannheim beabsichtigt im Rahmen des Neubaus eine Neuausrichtung der Medienstrategie. Der Neubau knüpft an die ambitionierte Architektur und Museumspolitik des frühen 20. Jahrhunderts an. Er wird die bedeutenden Sammlungen der Kunsthalle Mannheim neu zur Geltung bringen sowie innovative und publikumswirksame Ausstellungsaktivitäten und Vermittlungsstrategien ermöglichen. Auf diesem Hintergrund beabsichtigt die Kunsthalle Mannheim, sich zukünftig noch intensiver als zeitgemäße, innovative, interdisziplinäre sowie national und international agierende Institution zu positionieren. Bestandteil dieses wichtigen strategischen Ziels ist die bis zur Eröffnung des Neubaus (2017) zu vollziehende digitale Ausrichtung der Kunsthalle, die u. a. Up-To-Date-In-House-Technologien voraussetzt und eine erweiterte digitale und multimediale Kommunikation ermöglichen soll. Die Angebote der Kunsthalle sollen auf zeitgemäße Weise kommuniziert und in ihrer Attraktivität für ein möglichst großes Publikum gestärkt werden. Innerhalb der Umsetzung der „Digitalen Strategie“ sind insbesondere die Entwicklung, Planung und Umsetzung der folgenden Produkte (sowohl hard- als auch softwaretechnisch) durch einen Generalunternehmer Bestandteile der Ausschreibung: — Mediaguide-App: Zu entwickelnde Smartphone-App für mehrere Betriebssysteme, die es dem Besucher ermöglicht zu navigieren, Informationen zum Haus und zu Kunstwerken zu erhalten, virtuelle Führungen und Games zu erleben sowie weitere Serviceelemente wie Anbindung an Social Media oder Ticketing zu nutzen. Die App soll über ein einfach zu bedienendes CMS vom Auftraggeber selbst erweitert werden können (z. B. Bearbeitung von Inhalten, Erstellung neuer Führungen etc.). Die App soll mit anderen digitalen Produkten (z. B. Collection Wall, Graphiktisch, Persönlicher Museumkatalog etc.) interagieren können. — Collection Wall: Digitale Darstellung der eigenen Sammlung (inkl. zugehöriger Informationen aus der bestehenden Datenbank) auf mehreren zusammenhängenden Bildschirmen mit Touchfunktion und/oder Gestensteuerung, um dem Besucher einen erforschenden, ästhetisch hochwertig gestalteten Zugang zur Sammlung zu gewähren. — MOS: Museum Orchestration Server zur Steuerung und Verbindung der digitalen Produkte (Collection Wall, Graphiktisch, Persönlicher Museumkatalog, App etc.) sowie Bearbeitung und Pflege aller Inhalte durch ein zu erstellendes/anzupassendes CMS. Schnittstelle zwischen den digitalen Produkten und der Datenbank MuseumPlus RIA. — Creative Lab: Ein Schwerpunkt ist die Vermittlung der Skulpturensammlung mit multimedialen Darstellungsformen (z. B. Virtual Reality, Augmented Reality, 3D-Modelle, 3D-Druck etc.), die Partizipation ermöglichen. Darüber hinaus kommt der Präsentation der Graphischen Sammlung mittels hochauflösendem, großem Touch-Display als „Graphiktisch“ eine hohe Bedeutung zu. — Persönlicher Museumkatalog: Die grundsätzliche Funktion des Persönlichen Katalogs ermöglicht die Zusammenstellung von selbst ausgewählten Werken aus der Sammlung der Kunst-halle in einem digitalen Katalog. Dieser kann vom Besucher mit zusätzlichen Inhalten und mittels Layout-Templates selbst erstellt und gestaltet werden.