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Abschiedsräume im Neubau Haus D
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Description
Lot 1: Das Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung und mit aktuell 963 Planbetten das zweitgrößte Krankenhaus in Rheinland-Pfalz. Für das Krankenhaus wurden planerisch in den letzten Jahren mit Blick auf die geplanten Bau- und Sanierungsmaßnahmen die Intensivkapazitäten angehoben sowie zusätzlich Betten für die teilstationäre Dialyse, für neurologische Frührehabilitation und Geriatrie ausgewiesen. Um den Anforderungen gerecht zu werden, wird derzeit ein Ersatzneubau für das alte Haus D realisiert. Struktur Neubau Haus D: Der rechteckige 8-geschossige Baukörper (2 UG, EG, 5 OG) mit großzügigem Innenhof ist im Sinne der wirtschaftlichen Nutzung weitestgehend als sogenannter Zweibund organisiert. Während die Bettenzimmer fast vollständig nach außen orientiert sind, werden die Neben- und Personalräume zum Innenhof hin auf kurzem Weg zusammengeführt. Eine in Fortführung der Anbindung an Haus B vorgelagerte Flur- und Raumachse gibt zum einen die weitere Entwicklungsachse für zukünftige Baumaßnahmen vor und zum anderen die Möglichkeit, in der Innenzone die Ver- und Entsorgungsprozesse der Stationen und Funktionen zusammenzufassen. Die Anbindung zwischen Haus B und D erfolgt über eine Verbindungsbrücke, die die Ebenen Erdgeschoss bis 5. Obergeschoss verbindet. Der Neubau Haus D wird von Süden über eine Rampe erschlossen. Hier befindet sich die Liegend-Krankenanfahrt. Im Erdgeschoss werden die Früh-Reha mit 8 Betten, sowie zwei Intensivpflegeeinheiten mit je 16 Betten untergebracht. Zusätzlich ist in dieser Ebene das Patientenmanagement verortet. Die Doppelstation der Intensivpflege und Intermediate Care im Haus D schließen ebenengleich an die in Haus B vorhandenen Untersuchungs- und Behandlungsbereiche u. a. der Notfallaufnahme und Radiologie an. Im Neubau Haus D sind jeweils drei Allgemeinpflege Doppelstationen im 1., 3. und 4. Obergeschoss mit je zweimal 39 Betten untergebracht. Jede dieser Ebenen verfügt somit über 78 Betten und einer dazugehörigen übergeordneten zentralen Einheit. Eine Dialysestation mit 24 Plätzen, die Medizinische Klinik A, die Funktionsdiagnostik sowie die Büros der Hygiene und Umweltmedizin bilden das zweite Obergeschoss. Eine weitere Allgemeinpflege mit 32 Betten wird im 5. Obergeschoss verortet. Die notwendige Technik und die Lüftungszentrale befinden sich ebenfalls im 5.OG. Ziel der Auslobung: Die vier im Neubau verteilten Abschiedsräume (siehe beigefügte Grundriss- und Gebäudepläne) sollen eine künstlerische / kunsthandwerkliche Ausgestaltung erfahren, die es den Angehörigen von Verstorbenen ermöglicht, in einem würdevollen Rahmen von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen. Die Räume können ebenfalls als Andachtsraum dienen, in den sich Angehörige und Mitarbeiter gelegentlich zurückziehen können - auch schon in der Phase der Sterbebegleitung. Die Abschiedsräume bieten die Möglichkeit, Stille zu finden, zu beten, zu reden oder zu lesen und sich so auf die Verabschiedung von einem geliebten Menschen vorzubereiten. Dabei soll aus Rücksicht auf andere Konfessionen auf eindeutige christliche Symbole, Zeichen und Aussagen verzichtet werden und die interkulturelle Kompetenz des Klinikums gestärkt werden. Die Ausgestaltung soll dabei inhaltlich eine interkulturelle und adäquate Beziehung zum Gebäudezweck aufnehmen und künstlerisch herausheben. Der/ die Kunstschaffende sollte die funktionalen Zusammenhänge in der Anordnung der Architektur und der Gliederung der Freiräume aufnehmen und mit eigenen Ausdrucksmitteln verdeutlichen und unterstreichen. Es werden insgesamt zwei voneinander unabhängige Aufgaben (Lose) vergeben: - Los 1: - Abschiedsraum auf Ebene EG, Raum Nr. D0.001.01; Größe: 24,28 m², außenliegender Raum mit Fenster - Abschiedsraum auf Ebene OG 3, Raum Nr. D+3.045.01, Größe: 16,62 m², innenliegender Raum ohne Tageslicht - Zur Verfügung stehendes Budget: 135.000 EUR - Beide Räume sind vollständig zu gestalten. Die Gestaltung der Räume kann, muss aber nicht einheitlich erfolgen. Der Bewerber ist diesbezüglich frei, voneinander unabhängige oder in Korrespondenz zueinanderstehende Gestaltungsweisen zu wählen. Der Auslober bevorzugt allerdings die Varietät bei der Gestaltung der Abschiedsräume. - Los 2: - Abschiedsraum auf Ebene OG 1, Raum Nr. D+1.045.01, Größe: 16,62 m², innenliegender Raum ohne Tageslicht - Abschiedsraum auf Ebene OG 4, Raum Nr. D+4.045.01, Größe: 16,62 m², innenliegender Raum ohne Tageslicht - Zur Verfügung stehendes Budget: 115.000 EUR - Beide Räume sind vollständig zu gestalten. Die Gestaltung der Räume kann, muss aber nicht einheitlich erfolgen. Der Bewerber ist diesbezüglich frei, voneinander unabhängige oder in Korrespondenz zueinanderstehende Gestaltungsweisen zu wählen. Der Auslober bevorzugt allerdings die Varietät bei der Gestaltung der Abschiedsräume. Der Auslober erwartet eigens für die Aufgabenstellung angefertigte Entwürfe. Es ist nur ein Vorschlag pro Teilnehmer (Arbeitsgemeinschaften gelten als ein Teilnehmer) und Los einzureichen. Eine Bewerbung auf beide Lose ist zulässig. Sofern beide Räume je Los unterschiedlich gestaltet werden sollen, muss der Entwurf zwingend beide Räume umfassen. Die Lose sollen möglichst an zwei verschiedene Bewerber vergeben werden. Sofern ein Teilnehmer in beiden Losen den ersten Platz erreicht, liegt es im Ermessen des Auslobers, den zweitplatzierten Teilnehmer für Los 2 auszuwählen. Diese Ermessensentscheidung hat keinen Einfluss auf die Preisvergabe (siehe Punkt 2.6). Sollten für ein Los keine oder keine bewertbaren Entwürfe eingereicht werden, behält sich der Auslober vor, dem Zweitplatzierten des anderen Loses - nach Rücksprache mit diesem - den Auftrag zu erteilen. Es besteht keine Verpflichtung des Auslobers zur Ausführung, sofern die eingegangenen Arbeiten seinen Erwartungen nicht entsprechen. Das Verfahren ist mit dem BBK/RLP abgestimmt.
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