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FKB - nachgelagert

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Gegenstand des Auftrags ist die ist die Konzeptionierung, Auslegung, Lieferung und Inbetriebnahme von Pilotanlagen zur Herstellung von Elektroden- und Elektrolytschichten für den Einsatz in großformatigen Festkörperbatterien (FKB) in Garching. Einzelheiten sind in der Leistungsbeschreibung (Lastenheft nach VDI 2519) geregelt. Lot 1: Gegenstand des Auftrags ist die Herstellung von zwei Neuanlagen für die Schichtherstellung von sulfid-basierten Festkörperbatterien für den industriellen Einsatz. Die Schichtherstellung (als R2R-Prozesse) umfasst dabei die Prozessschritte Beschichten, Trocknen, Kalandrieren und optional Zuschneiden. Hierbei ist die besondere Anlagen- und Gefahrensicherung zu beachten, welche sich durch die verwendeten Materialien (s. 3.2.1) ergibt. Die spezielle Auslegung der Anlagen mittels einer Umhausung, z.B. einem Micro-Environment, ist aufgrund der auftretenden Hydrolyse (Reaktion mit Wasser, bei der toxische Gase, wie z.B. H2S, entstehen) auszuführen unter Berücksichtigung der geltenden behördlichen Auflagen bezüglich der Grenzwerte von entstehenden Gasen (s. 4.4 sowie 4.5.12). Die auftragsgegenständlichen Anlagen sind aufgeteilt in zwei separate Anlagen. Auf der ersten Anlage soll die Beschichtung und das Trocknen sulfid-basierter Komponenten der Festkörperbatterie in R2R-Prozessen erfolgen. Dabei sind die Verfahren der Rakel- und Schlitzdüsenbeschichtung sowie die Konvektionstrocknung zu wählen. Auf der zweiten Anlage sollen die entsprechenden Komponenten durch Kalandrieren verdichtet werden. Als Option soll auf einer der beiden Anlagen zusätzlich eine Vereinzelungseinheit angebracht sein. Der Auftraggeber (AG) weist bereits Kompetenzen bei den zu verwendenden Verfahren zur Schichtherstellung auf. Durch die Beschaffung von industrienahen Anlagen soll der Übergang der Verarbeitung von Materialien auf Labormaßstab zum Industriemaßstab untersucht werden. Das zu verarbeitende Material wird vom AG bereitgestellt und ist in 3.2.1 spezifiziert. Ziel des Projekts ist die Industrialisierung der bisher nur auf Labormaßstab befindlichen Technologien für Beschichtung, Trocknen und Vereinzeln (als Option) für das hier definierte Materialsystem (s. Abschnitt 3.2.1). Hierbei stehen die Aspekte der Prozessierbarkeit der Materialien, Reproduzierbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Hochskalierung im Fokus. Die Einhaltung von Sicherheitsstandards und ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung sind stets zu beachten. Lot 1: Gegenstand des Auftrags ist die Herstellung von zwei Neuanlagen für die Schichtherstellung von sulfid-basierten Festkörperbatterien für den industriellen Einsatz. Die Schichtherstellung (als R2R-Prozesse) umfasst dabei die Prozessschritte Beschichten, Trocknen, Kalandrieren und optional Zuschneiden. Hierbei ist die besondere Anlagen- und Gefahrensicherung zu beachten, welche sich durch die verwendeten Materialien (s. 3.2.1) ergibt. Die spezielle Auslegung der Anlagen mittels einer Umhausung, z.B. einem Micro-Environment, ist aufgrund der auftretenden Hydrolyse (Reaktion mit Wasser, bei der toxische Gase, wie z.B. H2S, entstehen) auszuführen unter Berücksichtigung der geltenden behördlichen Auflagen bezüglich der Grenzwerte von entstehenden Gasen (s. 4.4 sowie 4.5.12). Die auftragsgegenständlichen Anlagen sind aufgeteilt in zwei separate Anlagen. Auf der ersten Anlage soll die Beschichtung und das Trocknen sulfid-basierter Komponenten der Festkörperbatterie in R2R-Prozessen erfolgen. Dabei sind die Verfahren der Rakel- und Schlitzdüsenbeschichtung sowie die Konvektionstrocknung zu wählen. Auf der zweiten Anlage sollen die entsprechenden Komponenten durch Kalandrieren verdichtet werden. Als Option soll auf einer der beiden Anlagen zusätzlich eine Vereinzelungseinheit angebracht sein. Der Auftraggeber (AG) weist bereits Kompetenzen bei den zu verwendenden Verfahren zur Schichtherstellung auf. Durch die Beschaffung von industrienahen Anlagen soll der Übergang der Verarbeitung von Materialien auf Labormaßstab zum Industriemaßstab untersucht werden. Das zu verarbeitende Material wird vom AG bereitgestellt und ist in 3.2.1 spezifiziert. Ziel des Projekts ist die Industrialisierung der bisher nur auf Labormaßstab befindlichen Technologien für Beschichtung, Trocknen und Vereinzeln (als Option) für das hier definierte Materialsystem (s. Abschnitt 3.2.1). Hierbei stehen die Aspekte der Prozessierbarkeit der Materialien, Reproduzierbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Hochskalierung im Fokus. Die Einhaltung von Sicherheitsstandards und ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung sind stets zu beachten.

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3 years ago

Publish date

2 years ago

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TUMint Energy Research GmbH

Email:
schatz@tumint-energy.de

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