Ton- und Kinotechnik
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Die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) ist im SONY CENTER in Berlin, Nähe Potsdamer Platz beheimatet. Die DFFB bildet umfassend in den gestalterischen und technischen Gewerken der Filmproduktion aus, darunter Regie, Drehbuch, Kamera, Ton, Schnitt, usw. In den Räumlichkeiten finden sämtliche Tätigkeiten rund um die Ausbildung zur professionellen Filmproduktion statt. Im Einzelnen sind folgende Flächen durch die DFFB belegt: - 2. UG: Tonmischung in zwei Studos (Studio A und Studio B). Filmproduktionsstudio - 6. OG: Seminarräume für die theoretische Ausbildung - 8. OG: Verwaltung, Geräteausleihe sowie Postproduktion, bestehend aus CGI/VFX, Schnitt, Grading, Sounddesign, Audioschnitt, Transfer, Quality Check, Conforming, Mastering - 9. OG: Verwaltung, Lehr- und Vorführkino Die wesentlichen Teile der Raumaufteilung, Infrastruktur und technischen Ausstattung wurden in den Jahren 2011 und 2012 im Rahmen mehrerer Teilmaßnahmen ausgerüstet. Zwischenzeitlich wurden einige notwendige Erneuerungen und Ersatzbeschaffungen vorgenommen, allerdings keine grundlegende technische Erneuerung. Im Rahmen einer auf drei Wirtschaftsjahre angelegten Maßnahme erfolgen derzeit umfassende Modernisierungen der technischen Ausstattung. Alle Maßnahmen werden dabei so konzipiert, dass die Investitionen bei einer möglicher Weise in den kommenden Jahren erforderlichen räumlichen Umgestaltung weitestgehend migrierbar und damit gesichert sind. Die gesamte Maßnahme ist entsprechend der Finanzierung in drei Tranchen gegliedert: Tranche 1: mobiles Filmproduktionsequipment (bereits in Beschaffung) Tranche 2: Tonstudio- und Abhöranlagen (dieses Vergabeverfahren) Tranche 3: Postproduktionstechnik (noch in Vorbereitung) Im Rahmen der Tranche 2 geht es vornehmlich um die technische Modernisierung der zwei Mischkinos und des Vorführkinos. Im Los 1 der Vergabe werden hochwertige aktive Kinobeschallungsanlagen sowie professionelle Audiobearbeitungslösungen eingerichtet. In Los 2 wird im Vorführkino neben der Beschallungsanlage die Präsentations- und Zuspieltechnik erneuert und mit Kameratechnik versehen. Ein drittes getrenntes Los behandelt eine große freistehende, modulare Schallkabine für Tonstudio- und Screeninganwendungen. Lot 1: Tonstudiotechnik Abhöreinrichtung (Studio A und B) Die Studios A und B werden mit bauähnlichen aktiven Abhöreinrichtungen ausgestattet. Die Frontlautsprechersysteme sind hierfür entsprechend an die Stromversorgung anzuschließen und mit NF-Leitungen zu versorgen. Die Surroundlautsprecher werden über Hybridkabel aus entsprechenden Systemnetzteilen versorgt. Die Montage der Frontlautsprecher erfolgt im Studio A auf freistehenden Stativen. Im Studio B wird (bauseits) eine Vorsatzwand geschaffen, in die vorbereitete Wandnischen zur Aufstellung der Lautsprecher eingelassen sind. Die Surroundlautsprecher werden auf die Akustikmodule bzw. die vorhandene Streckmetall-Wandverkleidung verschraubt. Die Lautsprechersysteme sind hinsichtlich Typ, Anzahl und Anordnungen so dimensioniert, dass eine spätere Erweiterung auf Dolby Atmos möglich ist. Bei der Positionierung und Bestückung wurden in enger Abstimmung mit Dolby gewisse Kompromisse aufgrund baulicher Gegebenheiten und budgetärer Zwänge berücksichtigt. Die Ansteuerung der Abhörlautsprecher erfolgt über eine programmierbare Audio DSP. Diese ist so zu konfigurieren, dass entsprechende Routings und Presets zur Umschaltung zwischen 5.1 und Stereo-Modus für Metering und Abhören, sowie zur Umschaltung zwischen den Abhörsystemen Haupt und Nearfield verfügbar sind. Die Audio DSP übernimmt die Raumentzerrung (vgl. vorstehende Kapitel), Lautsprecherentzerrung, Limiting, Routing, Frequenzweichen, Delays und weitere Filterungen. Für die gesamte Programmierung und Einmessungen sind die Dienstleistungen des Systemherstellers heranzuziehen. Oberste Maßgabe ist eine möglichst einheitliche Abhörumgebung in den zwei Misch-Studios sowie dem Vorführkino unter den gegebenen räumlichen Voraussetzungen. Ebenfalls einzurichten und auf DAW-Mischkonsole und Ausgabeinterface abzustimmen ist die Signalversorgung der Audio DSP mittels AES/EBU Signalen. Das Abhörcontrolling erfolgt über einen per EuCon anzubindenden separaten Ahörcontroller. Es ist sicherzustellen, dass die Funktionen des Abhörcontrollers im Gesamtverbund vollumfänglich genutzt werden können, darunter Solo, Mute und Dim-Funktionen ebenso wie Presetumschaltungen. Studiotechnik (Studio A und B) Bereits seit einiger Zeit wird ein „in-the-box“ Workflow für die Filmmischungen angewendet, bei dem nahezu die gesamte Signalverarbeitung innerhalb des DAW Systems AVID Protools rechnerintern erfolgt. Die vorhandenen Rechnersysteme für beide Studios werden auch zukünftig weiterverwendet. Die Bedienung der DAWs erfolgt über Hardware-Controller, die per EuCon-Protokoll angebunden sind. In Studio A kommt hierzu eine Konfiguration aus AVID S1 Konsolen zum Einsatz (Bestand). Die Konfiguration des DAW-Systemverbunds wird hier lediglich dahingehend angepasst, dass ein neues, modulares Audio-Interface zur Audioausgabe anzubinden ist. Das Interface ist aktuell in der Grundausstattung ausgeführt, bietet aber Möglichkeiten für zukünftige Erweiterungen. Zu berücksichtigen sind sämtliche Tätigkeiten zur Einbindung des neuen Audiointerfaces und der o.g. Steuerlogik, inkl. ggf. erforderlicher Porterweiterungen (Switch für EuCon) und Softwareupdates sofern erforderlich (Anpassungen an der DAW Konfiguration sind grundsätzlich nicht erforderlich). Eine Anpassung der KVM- und sonstigen Audioverkabelung im Studio ist nicht vorgesehen. Um die nicht optimale räumliche Situation zu verbessern, werden Akustikmodule an den Wänden sowie freistehend auf dem Boden integriert. Diese dienen zur Schaffung einer besseren Raumsymmetrie und sollen einen gleichmäßigen Auslauf der Nachhallzeit zu niedrigen Frequenzen hin ermöglichen. Es ist bei Konzeption und Montage darauf zu achten, dass die Module an anderer Stelle im Haus wiederverwendet werden können. Für die Lautsprechermontage sind geeignete Befestigungsplatten zu integrieren. Auch Studio B arbeitet mittlerweile mit einem ähnlichen Workflow. Im Unterschied zu Studio A wird hier aber ein neuer modularer DAW Controller beschafft, der einige Ausbauoptionen bietet. Dieser Controller wird freistehend im Studio aufgestellt und die offenen Modulschächte mit geeigneten Blindplatten (ggf. Sonderanfertigung) verkleidet. Für die Anbindung an die DAW, Einbindung Audiointerface und Abhörcontroller gelten die gleichen Vorgaben wie bei Studio A. Abweichend dazu wird hier die KVM-Verkabelung erneuert. Statt der bauseits vorhandenen komplexen Mimik mit DVI Matrizen und Extendern kommen nun vier glasfaserbasierte Displayport-Extender zum Einsatz, die an bauseitig vorhandene Glasfaserstrecken angeschlossen werden. Hiermit werden 4 Monitorausgänge der Workstation an 4 27“ KVM Monitore verbunden. Die Montage der Monitore erfolgt mittels bauseits vorhandener Schwenkarme Ergotron LX und einer ebenfalls vorhandenen Linearführung mit Kugelumlaufwagen. Zur Aufnahme der Linearführung ist eine autarke stabile Metall-/Tischkonstruktion um die DAW-Konsole herum aufzubauen. Diese bringt die Linearführung vertikal und horizontal in eine Position direkt hinter den Metering-Displaymodulen. Auf den Fahrwägen sind senkrechte Säulen zu befestigen (im Bestand bereits mehrfach vorhanden). Die Schwenkarme sind so zu modifizieren, dass nur der vordere Teil mit dem Gasdruck-Element zum Einsatz kommt, welches auf die Säulen gesteckt wird. Hiermit wird erreicht, dass die Bildschirme in eine minimale vertikale Position verfahren werden können, ohne die Sicht auf die Bildunterkante der Projektion zu behindern. Beide Studiosysteme sind an eine vorhandene Takt-Verteilung mit Taktgenerator (Rosendahl Nanosyncs HD) und Taktkreuzschiene angebunden. Weitere Teile der Taktverteilung für analoge Komponenten (biphase etc) werden im Zuge der Arbeiten stillgelegt und durch den AG demontiert. Im Rahmen der Werks- und Montageplanung sind alle angeschlossenen Systeme sowie übernommener Bestand zu katalogisieren und zu dokumentieren. Die letztlich benutzte Studioverkabelung ist (so weit Gegenstand der beschriebenen Leistung) neu zu nummerieren und zu beschriften. Ziel ist ein Plan- und Dokumentationssatz, der in übersichtlicher Form lediglich die genutzten Systemteile zeigt. Abnahmesuite / DAW Im 6. OG wird in einem leerstehenden Seminarraum eine modulare Raum- in-Raum-Konstruktion zu schaffen, die kontrollierte Abhörbedingungen bei guter Schallisolation nach außen bietet. Durch die Schallkabine werden weitgehend optimale Abhörbedingungen mit geringem Nebengeräuschpegel geschaffen, die in dieser Form in den anderen Flächen der DFFB nicht zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wird eine Fläche nutzbar gemacht, die durch die DFFB aktuell nicht genutzt wird. Die Kabine erfüllt zwei Zwecke: - Abnahmesuite: Hierfür wird ein hochwertiges 65“ HDR TV Gerät installiert, welches professionell auf die verwendeten Farbräume zu kalibrieren ist. Das Gerät ermöglicht die Wiedergabe auf einem Heimkino-ähnlichen Setup für bis zu 10 Personen. Abgespielt wird das Material über einen leistungsstarken Apple Hostrechner (Beistellung) direkt aus den jeweiligen Applikationen. Die Tonwiedergabe erfolgt über die aus dem Studio A (Untergeschoss) migrierte Surround-Abhöre auf Basis Adam AX8 sowie eine weitere Nearfield-Abhöre. Der Tisch wird hierfür so positioniert, dass bis zu 10 Personen mit guter Sicht auf den Fernseher Platz nehmen können. - DAW-Suite: Zweite Anwendung ist die Nutzung als weitere Misch-, Edit- und Sounddesign Suite. In diesem Fall arbeiten nur 1-2 Personen am Arbeitsplatz. Der Tisch wird dazu auf die optimale Abhörposition im Raum (RLP) verfahren. Die Integrations-Leistung umfasst die Lieferung des verfahrbaren Tisches, die Audio- und KVM-Verkabelung sowie die Verkabelung der Stromversorgung innerhalb der Kabine, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Wichtig ist, dass die Geräte und die Kabine selbst bei Nichtbenutzung stromlos geschaltet werden können. Lot 1: Tonstudiotechnik Abhöreinrichtung (Studio A und B) Die Studios A und B werden mit bauähnlichen aktiven Abhöreinrichtungen ausgestattet. Die Frontlautsprechersysteme sind hierfür entsprechend an die Stromversorgung anzuschließen und mit NF-Leitungen zu versorgen. Die Surroundlautsprecher werden über Hybridkabel aus entsprechenden Systemnetzteilen versorgt. Die Montage der Frontlautsprecher erfolgt im Studio A auf freistehenden Stativen. Im Studio B wird (bauseits) eine Vorsatzwand geschaffen, in die vorbereitete Wandnischen zur Aufstellung der Lautsprecher eingelassen sind. Die Surroundlautsprecher werden auf die Akustikmodule bzw. die vorhandene Streckmetall-Wandverkleidung verschraubt. Die Lautsprechersysteme sind hinsichtlich Typ, Anzahl und Anordnungen so dimensioniert, dass eine spätere Erweiterung auf Dolby Atmos möglich ist. Bei der Positionierung und Bestückung wurden in enger Abstimmung mit Dolby gewisse Kompromisse aufgrund baulicher Gegebenheiten und budgetärer Zwänge berücksichtigt. Die Ansteuerung der Abhörlautsprecher erfolgt über eine programmierbare Audio DSP. Diese ist so zu konfigurieren, dass entsprechende Routings und Presets zur Umschaltung zwischen 5.1 und Stereo-Modus für Metering und Abhören, sowie zur Umschaltung zwischen den Abhörsystemen Haupt und Nearfield verfügbar sind. Die Audio DSP übernimmt die Raumentzerrung (vgl. vorstehende Kapitel), Lautsprecherentzerrung, Limiting, Routing, Frequenzweichen, Delays und weitere Filterungen. Für die gesamte Programmierung und Einmessungen sind die Dienstleistungen des Systemherstellers heranzuziehen. Oberste Maßgabe ist eine möglichst einheitliche Abhörumgebung in den zwei Misch-Studios sowie dem Vorführkino unter den gegebenen räumlichen Voraussetzungen. Ebenfalls einzurichten und auf DAW-Mischkonsole und Ausgabeinterface abzustimmen ist die Signalversorgung der Audio DSP mittels AES/EBU Signalen. Das Abhörcontrolling erfolgt über einen per EuCon anzubindenden separaten Ahörcontroller. Es ist sicherzustellen, dass die Funktionen des Abhörcontrollers im Gesamtverbund vollumfänglich genutzt werden können, darunter Solo, Mute und Dim-Funktionen ebenso wie Presetumschaltungen. Studiotechnik (Studio A und B) Bereits seit einiger Zeit wird ein „in-the-box“ Workflow für die Filmmischungen angewendet, bei dem nahezu die gesamte Signalverarbeitung innerhalb des DAW Systems AVID Protools rechnerintern erfolgt. Die vorhandenen Rechnersysteme für beide Studios werden auch zukünftig weiterverwendet. Die Bedienung der DAWs erfolgt über Hardware-Controller, die per EuCon-Protokoll angebunden sind. In Studio A kommt hierzu eine Konfiguration aus AVID S1 Konsolen zum Einsatz (Bestand). Die Konfiguration des DAW-Systemverbunds wird hier lediglich dahingehend angepasst, dass ein neues, modulares Audio-Interface zur Audioausgabe anzubinden ist. Das Interface ist aktuell in der Grundausstattung ausgeführt, bietet aber Möglichkeiten für zukünftige Erweiterungen. Zu berücksichtigen sind sämtliche Tätigkeiten zur Einbindung des neuen Audiointerfaces und der o.g. Steuerlogik, inkl. ggf. erforderlicher Porterweiterungen (Switch für EuCon) und Softwareupdates sofern erforderlich (Anpassungen an der DAW Konfiguration sind grundsätzlich nicht erforderlich). Eine Anpassung der KVM- und sonstigen Audioverkabelung im Studio ist nicht vorgesehen. Um die nicht optimale räumliche Situation zu verbessern, werden Akustikmodule an den Wänden sowie freistehend auf dem Boden integriert. Diese dienen zur Schaffung einer besseren Raumsymmetrie und sollen einen gleichmäßigen Auslauf der Nachhallzeit zu niedrigen Frequenzen hin ermöglichen. Es ist bei Konzeption und Montage darauf zu achten, dass die Module an anderer Stelle im Haus wiederverwendet werden können. Für die Lautsprechermontage sind geeignete Befestigungsplatten zu integrieren. Auch Studio B arbeitet mittlerweile mit einem ähnlichen Workflow. Im Unterschied zu Studio A wird hier aber ein neuer modularer DAW Controller beschafft, der einige Ausbauoptionen bietet. Dieser Controller wird freistehend im Studio aufgestellt und die offenen Modulschächte mit geeigneten Blindplatten (ggf. Sonderanfertigung) verkleidet. Für die Anbindung an die DAW, Einbindung Audiointerface und Abhörcontroller gelten die gleichen Vorgaben wie bei Studio A. Abweichend dazu wird hier die KVM-Verkabelung erneuert. Statt der bauseits vorhandenen komplexen Mimik mit DVI Matrizen und Extendern kommen nun vier glasfaserbasierte Displayport-Extender zum Einsatz, die an bauseitig vorhandene Glasfaserstrecken angeschlossen werden. Hiermit werden 4 Monitorausgänge der Workstation an 4 27“ KVM Monitore verbunden. Die Montage der Monitore erfolgt mittels bauseits vorhandener Schwenkarme Ergotron LX und einer ebenfalls vorhandenen Linearführung mit Kugelumlaufwagen. Zur Aufnahme der Linearführung ist eine autarke stabile Metall-/Tischkonstruktion um die DAW-Konsole herum aufzubauen. Diese bringt die Linearführung vertikal und horizontal in eine Position direkt hinter den Metering-Displaymodulen. Auf den Fahrwägen sind senkrechte Säulen zu befestigen (im Bestand bereits mehrfach vorhanden). Die Schwenkarme sind so zu modifizieren, dass nur der vordere Teil mit dem Gasdruck-Element zum Einsatz kommt, welches auf die Säulen gesteckt wird. Hiermit wird erreicht, dass die Bildschirme in eine minimale vertikale Position verfahren werden können, ohne die Sicht auf die Bildunterkante der Projektion zu behindern. Beide Studiosysteme sind an eine vorhandene Takt-Verteilung mit Taktgenerator (Rosendahl Nanosyncs HD) und Taktkreuzschiene angebunden. Weitere Teile der Taktverteilung für analoge Komponenten (biphase etc) werden im Zuge der Arbeiten stillgelegt und durch den AG demontiert. Im Rahmen der Werks- und Montageplanung sind alle angeschlossenen Systeme sowie übernommener Bestand zu katalogisieren und zu dokumentieren. Die letztlich benutzte Studioverkabelung ist (so weit Gegenstand der beschriebenen Leistung) neu zu nummerieren und zu beschriften. Ziel ist ein Plan- und Dokumentationssatz, der in übersichtlicher Form lediglich die genutzten Systemteile zeigt. Abnahmesuite / DAW Im 6. OG wird in einem leerstehenden Seminarraum eine modulare Raum- in-Raum-Konstruktion zu schaffen, die kontrollierte Abhörbedingungen bei guter Schallisolation nach außen bietet. Durch die Schallkabine werden weitgehend optimale Abhörbedingungen mit geringem Nebengeräuschpegel geschaffen, die in dieser Form in den anderen Flächen der DFFB nicht zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wird eine Fläche nutzbar gemacht, die durch die DFFB aktuell nicht genutzt wird. Die Kabine erfüllt zwei Zwecke: - Abnahmesuite: Hierfür wird ein hochwertiges 65“ HDR TV Gerät installiert, welches professionell auf die verwendeten Farbräume zu kalibrieren ist. Das Gerät ermöglicht die Wiedergabe auf einem Heimkino-ähnlichen Setup für bis zu 10 Personen. Abgespielt wird das Material über einen leistungsstarken Apple Hostrechner (Beistellung) direkt aus den jeweiligen Applikationen. Die Tonwiedergabe erfolgt über die aus dem Studio A (Untergeschoss) migrierte Surround-Abhöre auf Basis Adam AX8 sowie eine weitere Nearfield-Abhöre. Der Tisch wird hierfür so positioniert, dass bis zu 10 Personen mit guter Sicht auf den Fernseher Platz nehmen können. - DAW-Suite: Zweite Anwendung ist die Nutzung als weitere Misch-, Edit- und Sounddesign Suite. In diesem Fall arbeiten nur 1-2 Personen am Arbeitsplatz. Der Tisch wird dazu auf die optimale Abhörposition im Raum (RLP) verfahren. Die Integrations-Leistung umfasst die Lieferung des verfahrbaren Tisches, die Audio- und KVM-Verkabelung sowie die Verkabelung der Stromversorgung innerhalb der Kabine, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Wichtig ist, dass die Geräte und die Kabine selbst bei Nichtbenutzung stromlos geschaltet werden können.
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2 years ago
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2 years ago
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Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin
- Contact:
- Frau Catherine Ann Berger
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- verwaltung@dffb.de
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